Achtsamkeitspraxis als betriebliche Gesundheitsförderung
Burnout-Prävention – Stressbewältigung durch Achtsamkeitspraxis
Mehr Leistung, mehr Arbeitsbelastung, mehr Druck. Beschleunigung betrifft uns heute alle. In der Arbeit, aber auch im Privatem soll vieles optimiert werden, um dem Zeitgeist zu entsprechen. Burnout, Depressionen, Erschöpfung und Unzufriedenheit bis Sinnlosigkeit sind nicht selten die Folge.
Hohe Ausfallzeiten durch Krankenstände sind von beiden Seiten, Geschäftsleitung und Mitarbeiter*innen, nicht gewollt.
Mit einfach zu erlernenden Achtsamkeitsübungen und Übungen zur Körperwahrnehmung wird, wie in vielen Studien nachgewiesen wurde, toxischer Stress zu einem akzeptablen Stresslevel. Und besserer Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse, was wieder zu höherer (Arbeits-) Zufriedenheit führt.
Grundlage sind Methoden und Übungen der „Mindfulness–based Stress Reduction“ (MBSR) des US-Amerikaners John Kabat-Zinn, ehemaliger Professor der University of Massachussetts (Medical School), der 1979 die mittlerweile renommierte „Stress Reduction Clinic“ gründete.
Namhafte Unternehmen, wie Google oder SAP bieten schon seit vielen Jahren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, regelmäßig an Mindfulness-Achtsamkeitsprogrammen teilzunehmen. Mit Erfolg!
Zielgruppe: Menschen in Unternehmen, die aktiv an einer Verbesserung ihrer Lebensqualität und Stressresilienz arbeiten und den Autopiloten-Modus erkennen möchten.
Voraussetzungen: Die Teilnehmer*innen sollten bereit sein, über einen längeren Zeitraum (Übung!) kontinuierlich etwas für sich selbst zu tun. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg!
Inhalte:
- Basisübungen der Achtsamkeitspraxis nach Jon Kabat-Zinn
- Atembeobachtung – Meditation
- Einfache Körperübungen
- Gehmeditation
- Übungen für den Parasympathikus – dieser ist für Ruhe, Erholung und Regeneration verantwortlich
Ziele:
- Steigerung des persönlichen Wohlbefindens
- Stärkung der Konzentration
- Stärkung der Resilienz und des Immunsystems
- Ausschaltung des Autopiloten, um mehr im Moment zu sein
- Achtsames Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse (Selbstfürsorge), sowie des Umfeldes
- Selbstmitgefühl
- Wahrnehmen der eigenen Belastungsgrenzen